31.12.08
30.12.08
28.12.08
27.12.08
23.12.08
24.12.2008
DIE JOHN ZWERGE
.....................................................
IN DER SONDERBEILAGE
der SÄCHSISCHEN ZEITUNG
am 24. Dezember 2008
.....................................................
...und im Döbelner Anzeiger!
kaufen!
Eingestellt von Holger John um 19:38 1 Kommentare
GEDENKEN AN STEVEN
GEDENKEN AN MEINEN FREUND STEVEN GARLING -
KONZERT IM KINO BABYLON FÜR STEVEN
MIT VINICIO CAPOSSELA, ITALY
Eingestellt von Holger John um 14:28 1 Kommentare
22.12.08
21.12.08
19.12.08
18.12.08
17.12.08
FREYGANG
FREYGANG-Gründer Andre Greiner Pol ist tot
Andre Greiner Pol, Gründer und Musiker von FREYGANG, ist tot. In der Nacht zum 15. Dezember starb der Akteur der Punk- und Bluesszene des Ostens 56-jährig an einem Herzinfarkt. Seit 1977 prägte er den Musik- und Lebensstil von Freygang - einer Independent-Band, die unter Beobachtung der DDR-Behörden stand. Er trat dann bis zur Wende in Kirchen auf. Danach gründete er den Szeneort Tacheles in Berlin-Mitte, außerdem 1990 zur Volkskammerwahl eine eigene Partei (Die Autonomen Wydoks). Nach 1990 veröffentlichte er neun Alben und mehrere Bücher beim Label BuschFunk.
Eingestellt von Holger John um 07:42 5 Kommentare
16.12.08
15.12.08
13.12.08
9.12.08
HINTERGRÜNDE
SEHEN + BEGREIFEN + GESTALTEN
LERNEN.
HINTERGRÜNDE zum Blogger-Beitrag "REGELN".
Dank der Fangemeinde zu den herrlichen Kommentaren.
Immer wieder spannend, wie unterschiedlich Worte und "JOHN - Botschaften" interpretiert und gelesen werden.
Jeder eben von SEINEM Punkt aus......
Fakten: natürlich eitel, wie jedes Menschlein, Haare sind von Natur blauschwarz, also immer noch ungeschönt, Natur schwarz, außer manchmal ein Ärgersilbernhaar, welches ich gern mir mit einem Schrei herausziehe und der Fangemeinde opfere.
(oder im ebay vergülden werde...)
JOHN IST ZEITLOS! (mein Kommentar zum Verfallsdatum)
Mops....Windhund oder Dorfköter sind mir ähnlicher....auch von der Bein und Rutenlänge....
Unsinn macht der John nur in der Straßenbahn? Unsinn als Diffamierung meiner Arbeit..., dafür ist der Künstler in der Botschaft viel zu ernsthaft - ...wenn aber es eben so erscheint, dann leider wenig von der JOHN - BILDWELT verstanden.
Kann ich dann auch nicht ändern, und das wäre auch nicht meine Aufgabe.
ADS kann sein, erklärt einiges im Kindsein. beibehaltener Naivität, Gestaltungsvolumen, Verhalten im Geschäftlichen,... aber wohl im
Künstlerischen fördernd, sonst bleibts bitte privat.
John registriert ziemlich genau seine Umwelt.....auch die Rhetorik fremder Universen....
ständig in Selbstzweifel, aber auch als positiver Motor der Erkenntnis....
im kläglichen Versuch die Welt zu verstehen.
MEINE Zusatz Kommentare /
Antworten auf dem AUSHANG
im Atelier Plastik-HfBK Grundstudium:
"10 REGELN" von Fischli/Weiss
gestalteten sich so:
Seit Oktober 2008 lehre ich an der Kunstakademie Dresden.
ZEICHNUNG - Grundlagenstudium Fachrichtung Plastik.
(PLASTISCHES GESTALTEN vermitteln andere Kollegen, Dozenten./Prof.)
Dozent Holger John:
Zeichnen vor der Natur und das Arbeiten am Modell, also Naturstudium, Erarbeiten von Bildfindungen vor Stilleben, Natur, lebendem Modell, Akt etc. entspricht derzeit nicht dem Zeitgeist der Ausrichtung der Hochschule, jedenfalls nicht im Fachbereich PLASTIK. Ich wurde an die Hochschule berufen, um das ZEICHNEN allgemein wieder zu befördern. Angeeignetes Wissen meiner Lehrer, großartiger Zeichner; Vater Joachim John, Otto Niemeyer-Holsstein, Gerhard Kettner u.a. anderer Sichten: Jörg Immendorff etc. kann ich weiter vermitteln. Eine Möglichkeit SEHEN ZU LERNEN, Raum zu begreifen, plastisch im Zusammenhang zu sehen, Räume zu begreifen, räumlich zu denken, bildnerisch zu formen, Abstraktionen zu finden, Gesehenes künstlerisch in Umsetzung zu setzen, Verknappung zu finden, Kürzel, verschiedene Materialien mit dem Mittel der Linie Gesehenes, gegebene "Realität" Natur, Gewachsenes, Papierweiß zu gestalten, Künstliches, Organisches, Licht, Tiefe, Raum, Körper, Atmosphäre.....nach eigenem Bild zu verändern, zu verformen usw. sehe ich im zum Teil im Naturstudium. Die Lehre vor der unmittelbaren Natur, erweist sich als kommunikative Verständigungsbrücke...Probleme auf zu zeigen, sich bis zu einem gewissen Grade mit Worten verständlich zu machen, auch im Arbeiten an einem Thema in gemeinsamer Arbeit in einer Gruppe von Studenten, die an einem Thema arbeiten, Ihren Weg zu suchen, Gesehenes und Wiedergegebenes zu kontrollieren, miteinander zu vergleichen, eine individualistische Formsprache zu entwickeln, sehe ich in Zwiesprache, in direkter Anschauung vor gesehener Realität, vor Natur, vor Modell etc. Das künstlerische Arbeiten aus dem Erlebnis, aus der Fantasie etc. folgt. Bei aller rasanten Bilderflut und auch der daraus folgenden Ungeduld, versuche ich den Lustfaktor im Unterricht bei zu behalten, Motivation zu schaffen. Im Wechsel von verschiedenen, auch ungewohnten Formaten , Themenstellung......die Lernenden bei der Stange zu halten. Würde man den Studenten zwingen, an einem Stilleben (Flasche und Apfel) sich redlich vier Wochen "zu unterwerfen", ....würde... nach meiner Erfahrung der Student mit Abwesenheit kontern....
Und Keinem ist geholfen. Zeichnen im Kino, Thetarproben, schnellen Abläufen beim Tanz, (Körper im Raum - in verschiedenster Form) Ästhetik, Architektur in der VW Manufaktur, Wiederholungen, Gleichförmigkeit am Förderband. Zeichnen in "Verbotenen Zonen" Nachtclub...Kaufhaus Überangebot....im Dunkeln....vor verschiedenen Modellen, vor "banalen" Stilleben, Überreizung, dem "komplizierten" Sehangebot, Umgang mit Presse, Arbeiten vor Publikum...Geschwindigkeit, Entschleunigung......Geduld zu haben, Durch Arbeit Erfüllung finden. Liebgewordenes "zerstören", Verwerfung, Entwicklung, Erkenntnis, Vergleich, Antrieb, LUSTFAKTOR, Freude am Tun, Staunen, Neugierde....Zulassen, Loslassen...Spaß an der Arbeit, Unterbewusstes, Verschüttetes heraus zu fordern, Maß zu den Dingen, zur Umwelt zu Sich zu finden....Meine Erfahrung im Umgang der sogen. Darstellenden Künste, dem KUNST-EVENT verknüpfe ich mit dem Kunstunterricht der Bildenden Künste.
......
Mode ist es, oder eben eine Möglichkeit des Herangehens, Erkenntnis zu erlangen, künstlerische Wege zu finden...etc. das rein konzeptionelle Herangehen an künstlerische Prozesse. EINE Idee zu entwickeln, Anbindung an gesellschaftliche Fragestellungen, Bedürfnisse...., das Material aus zuwählen, das KONZEPT dann um zusetzen.
im Grundlagenbereich PLASTIK wird sehr viel geredet, Gruppen - Einzelgespräche, seit Studienbeginn. Wenig plastisch gearbeitet. Seit ca. 8 Wochen - Gesprächs-Therapie. Das Atelier bleibt im Allgemeinen unbenutzt für herkömmliches PLASTISCHES ARBEITEN. Kurssysteme bestimmen den Kunstunterricht. Zu sehende plastische Ergebnisse... sind Materialforschungen, pubertäre, antiautoritäre Ausdrucksformen: moderndes Fleisch, kleckernder Gips auf dem Boden, Steinkreise im Garten, schlapperen Substanzen in Beutelchen an Fäden hängend....Alles verständlich und möglich an Materialien und Zusammenhänge heran zu tasten. Doch auch Suche Einzelner, Alleingelassener ohne Führung....VORSICHT!
Nicht Entfernen!!!!... es könnte PLASTIK sein.
Alle Spuren plastischer, fragmentarischer Arbeit, Egomanischen Ergüssen ..scheinen aber nicht unmittelbar Ergebnisse schulischer Lehre zu sein.......eher Ausdruck von hilflosen, neugierigen , wissbegierigen Elitestudenten, die sich für das STUDIUM PLASTIK entschieden haben.....
.....alles gut, Fantasie, Kombination von Materialien, auch eine Suche, EINE Möglichkeit.
Der Kunstmarkt zeigt es vor: ALLES IST MÖGLICH, jeder Furz an die Wand genagelt, jede Geste, eine leere Kiste, ....ein Wort, eine plastisch ge-verformte Behauptung kann Kunst, Antikunst, Sozialkunst, einfach KUNST, Kunstprodukt sein.
....nur zum bewussten Erlernen, um bewusst selbst Entscheiden zu können. einen bewussten Klang zu bestimmen......ein Weg ev. gefährlicher Weg, mit Anflug von Sozialpädagogik, Gruppentherapie..."SUCHE DIR EIN PROBLEM"...stecken zu bleiben....
JOHN bietet im Unterricht EINE mögliche Form der Vermittlung.
STUDIUM vor der Natur, am Stilleben, am Modell, in ungewöhnlicher Umgebung...
Analyse unmittelbar vor dem Gesehenem
beim Tun an Sich.
etc....
die oben abgebildeten Aufrufe zum UNTERRICHT / GESPRÄCHEN.....
"10 REGELN".........ist eine Form der BILDUNG, des Kunstunterrichts PLASTIK,
Plastisches Gestalten. (die Vermittlung, Bildungauftrag,...mir persönlich in Vielem unverständlich)
...darum mein Kommentar zu den "10 REGELN DER KUNST".
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AM MONTAG 15.12.2008
ZEICHNEN
3 x MODELLE (Körper im Raum)
HfBK Legende Frau Marianne Beranek (bei Klotz, Kettner, Dix)
+ Doppelakt, weiblich+männlich.
Dozent John
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Eingestellt von Holger John um 15:27 35 Kommentare