4.5.12

SCHÖNE KUNST


(Sächsische Zeitung)

Kunst kann gar nicht schön genug sein


Auf dem SZ-Kunstmarkt im Haus der Presse ist morgen auch der Maler Anton Paul Kammerer vor Ort.

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Anton Paul Kammerer bringt aus seinem Atelier neue Arbeiten mit auf den SZ-Kunstmarkt nach Dresden. Foto: Andreas Weihs

In seinem Atelier in Burgstädtel sind viele der Dinge versammelt, die man auf den Bildern von Anton Paul Kammerer sieht. Die Muscheln und die Schneckenhäuser, die Jojos und die Bälle, die Regenschirme und die Wanderstöcke. Sogar die Fliegen sind schon da und die Käfer, die auf Kammerers Bildern nicht lästig wirken, sondern als harmlose Lebewesen, die nun mal sind, wie und wo sie sind. „Das bringt das Leben auf dem Lande so mit sich“, sagt der Künstler.

Schöne Ausblicke bringt dieses Leben ebenfalls mit sich: Vor dem Fenster blühen die Apfelbäume und die Magnolien.

Kammerer hat keine Angst vor Schönheit. Er malt und zeichnet das, was ihn umgibt, und meint: „Kunst kann gar nicht schön genug sein!“ Er wird die Grafiken mit den Jojos und die gemalte Borthener Apfelblüte mitbringen zum Dresdner Kunstmarkt, wo Arbeiten von insgesamt 36 Künstlern zu sehen und käuflich zu erwerben sind.

Etwa 30 Künstler wollen ihre Arbeiten persönlich anbieten. Im vorigen Jahr fand er zum ersten Mal statt. Das Publikumsinteresse war groß. Konstanze Feindt-Eißner, Einhart Grotegut, Gerald Schädlich, Michael Lange und Lutz Fleischer zum Beispiel sind erneut mit von der Partie.

Zugesagt haben ihre Teilnahme u.a. außerdem
der Zeichner Holger John
, die Malerin Angela Hampel, der Bildhauer Thomas Reichstein und der Fotograf Lothar Sprenger. Gregor Kunz, lange Zeit Autor der SZ, präsentiert Collagen. (SZ/bg)

SZ-Kunstmarkt, morgen, Samstag, 5.Mai 2012, 10 – 16 Uhr im Haus der Presse, Ostra-Allee 20. Eintritt ist frei.

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