pura-tasta-tura hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "SKANDAL um ERIKA LUST" hinterlassen: 1. Natürlich darf das Kunst - auch sollte sie sich politisch einmischen. Das ist demokratisch, legitim und auch auch notwendig. Die Verwendung des Wortes "Skandal" in diesem Zusammenhang zeigt vor allem wiedermal die wahren Absichten dieses Schmierblattes. 2.Politiker die zwar gern im Rampenlicht stehen, auch den Mut aufbringen (trotz unzureichender sozialer und kultureller Kompetenz), sich neben solchen Persönlichkeiten wie Obama oder Merkel zu presentieren können naturgemäß leider auch nur unzureichend mit kritischer Kunst umgehen. 3.die Idee, das Konzept der Künstlerin finde ich gut - die Qualität der Bilder jedoch könnte durchaus besser sein, da hat Evgenia Mora vollkommen recht 4. Das solche Bilder überhaupt noch zu einem "Skandal" (wenn auch nur a la Bild) führen können erstaunt mich. Vielleicht liegt es ja an der relativen Abgeschiedenheit des Ortes, vielleicht auch an einer etwas verstaubten Einstellung unserer regionalen Politikerkaste. 5. Der einzige Skandal der in Zukunft eintreten könnte ist m.E. der dass Kunst wie diese zunehmend mehr zensiert würde oder auch durch reißerische Artikel in diversen Schmierblättern eine Anerkennung erfährt, welche Ihr im Hinblick auf Qualität sonst nicht zustehen würde.
2.11.09
DIE LUSTIGE ERIKA
Eingestellt von Holger John um 18:11
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1 Kommentar:
Ach......habe lange genug überlegt, ob es richtig ist, den tiefgekühlten Skandal wieder aufzuwärmen.... Es gibt da, gleich im ersten Satz, ein Wort, mit dem ich nicht klar komme. Dieses "sollte"....Kunst KANN wenn sie MÖCHTE, wenn aber der jeweilige Künstler kein ehrlich gemeintes Bedürfnis nach politischer Äußerung verspürt, dann SOLLTE er auf keinen Fall, weil das Ergebnis sehr aufgesetzt, offensichtlich rein kommerziell und einfach nur kläglich ausfallen wird. Sonst alles fit.
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