Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegensenden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ...
Doktoren, Freunde, nehmt Euch zurück.
AntwortenLöschenKeiner kann den Schlüssel finden.
Das Bild erzählt, was es zu erzählen scheint.
Ist es wohl eine Liebeserklärung an das Weiße Gold, warum nicht...John
AntwortenLöschenJOHN DENKT AN DAS KOBALD-GOLDENE PORZELLAN DES ZAZA.
AntwortenLöschenSCHLUSS mit den Scherben.
AntwortenLöschenVORAN nues Geschirr entwerfen, drehen , bemalen...
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für Kopp+Seelchen & Bügelbrett-Bauch
STUFEN
AntwortenLöschenWie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegensenden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
"... in Tapferkeit ..."
AntwortenLöschenHermann Hesse muß eindeutig eine Frau gewesen sein. John braucht eine andere Sprache
AntwortenLöschenHermann Hesse ist ein sehr bekannter Mann, der Veröffentlicher seines Gedichtes leider nicht bekannt.
AntwortenLöschenAch watt ...?
AntwortenLöschenSchwester, den John wirst Du ehe mit Bukovski als mit Hesse bezirzen können
Owei. Hier isses ganz schön heiß ...
AntwortenLöschenNehmt Euch zurück "welkende Blüten und welkende Jugend" – es ist Sommer!